Raven macht die Welt besser
Wir lieben DJs, die ihre Reichweite nutzen, um Gutes zu tun. In den vergangenen Wochen gab es gleich mehrere Beispiele dafür, wie Musik zur Plattform für etwas Größeres werden kann.
Wir lieben DJs, die ihre Reichweite nutzen, um Gutes zu tun. In den vergangenen Wochen gab es gleich mehrere Beispiele dafür, wie Musik zur Plattform für etwas Größeres werden kann.
Anfang September spielten Marlon Hoffstadt und MALUGI das Closing des Open-Air-Bereichs im RSO in Berlin. Sie verwandelten ihren einzigen gemeinsamen Auftritt hierzulande in einen Fundraiser. Unter dem Motto „Love Sea-Watch, hate Fascism“ wurde an dem Abend für die gute Sache gefeiert. Die kompletten Einnahmen des Abends gingen an die Organisation Sea-Watch, die sich für Menschen in Seenot einsetzen.
Der Vibe erinnerte an eine Mischung aus Festival und Boiler Room: die Stimmung ausgelassen, die Tanzfläche und der Spendentopf voll. Unterstützt wurden sie von ihrer Crew mit Surf 2 Glory, Dangerous Dreaming und Evin. Am Ende stand ein perfekter Mix aus Party und Solidarität.
Auf Instagram schrieben Marlon und MALUGI später: „new core memory unlocked“ – ein Gig, den sie nie vergessen werden. Für die beiden fühlte es sich an wie ein Homecoming nach Berlin. Und zudem sind sie unfassbar stolz auf den Einsatz ihrer Stadt. Die genaue Spendensumme wird noch bekannt gegeben, aber schon jetzt betonen sie, wie viel ihnen die Unterstützung für Sea-Watch bedeutet.
Von Johannah Hainke