Das sind die besten Clubs der Welt
Die neue Ausgabe des DJ Mag Top 100 Clubs Rankings ist draußen – und wie jedes Jahr sorgt sie für Gesprächsstoff in der Szene. Bootshaus und Berghain sind wieder mit dabei.
Die neue Ausgabe des DJ Mag Top 100 Clubs Rankings ist draußen – und wie jedes Jahr sorgt sie für Gesprächsstoff in der Szene. Bootshaus und Berghain sind wieder mit dabei.
Die gute Nachricht: Zwei absolute Schwergewichte halten die deutsche Club-Flagge weiter hoch – Bootshaus und Berghain. Kölns Kultclub Bootshaus schafft es auch 2025 unter die Top 10 weltweit und landet auf einem starken Platz 7. Damit ist es nicht nur der beste deutsche Club, sondern auch einer der beliebtesten Adressen für elektronische Musik global. Etwas weiter unten, aber nicht weniger legendär: Das Berghain in Berlin auf Platz 16. Zwar ist das ein kleiner Rückschritt im Vergleich zum Vorjahr, aber mal ehrlich – das Berghain spielt sowieso nach seinen eigenen Regeln.
Weniger erfreulich sieht es für zwei weitere Berliner Institutionen aus: Das Watergate, im letzten Jahr noch auf Platz 34, taucht 2025 gar nicht mehr im Ranking auf – was allerdings wenig überrascht, denn der Club hat Ende 2024 seine Türen endgültig geschlossen. Ebenfalls nicht mehr vertreten ist der legendäre Tresor, der sich 2024 noch Platz 77 sichern konnte. Einziger Vertreter aus der Schweiz ist der MAD Club in Lausanne, der sich auf Platz 47 verbessert und mit einem Plus von vier Rängen zeigt, dass auch in der Alpenrepublik ordentlich gefeiert wird.
Ein Blick auf die restlichen Top 10 zeigt, wie vielfältig und international die Szene ist. An der Spitze gibt es keine Überraschung: Das Hï Ibiza bleibt zum vierten Mal in Folge unangefochten auf Platz 1 und schreibt damit Clubgeschichte. Wie im Vorjahr folgt der brasilianische Club Green Valley. Auf Platz 3 liegt das legendäre Ushuaïa Ibiza und macht damit einen Platz gut.
The Warehouse Project aus Manchester feiert in diesem Jahr seinen bisher größten Erfolg und springt erstmals in die Top 5. Das Echostage in Washington D.C., einstiger Spitzenreiter von 2021, verliert hingegen zwei Plätze und landet auf Rang 5. Auf dem Vormarsch ist dagegen das indonesische Savaya, das seinen steilen Aufstieg fortsetzt und nun auf Platz 6 steht. Auf Platz 7, wie schon genannt, das Bootshaus in Köln. Abgerundet wird die Top 10 vom brasilianischen Laroc Club auf Platz 8, dem thailändischen Megaclub Illuzion auf Platz 9 und dem Noa Beach Club in Kroatien auf Platz 10.
Erstmals sind dem DJ Mag zufolge weniger als 40 europäische Clubs im Ranking dabei. Asien steigt dagegen auf. Die Region stellt nun mehr als 30 Clubs, wobei vor allem Thailand hervorsticht.