Virtuelle Ausstellung: Music, Makers & Machines

Wie entstand eigentlich elektronische Musik und was macht den Hype ums Berghain aus? Die kostenlose online Ausstellung Music, Makers & Machines der Plattform Google Arts & Culture erzählt die Geschichte der elektronischen Musik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.

Die virtuelle Sammlung ist umfangreich und bietet eine einzigartige Fülle an Ausstellungsstücken. Mehr als 13.000 Fotos und Videofilmen, 3D-Animationen und 360°-Panoramarundgängen sowie Exponate von Museen, Sammlungen und Institutionen aus aller Welt können durchstöbert werden. Vom Musikinstrumentenmuseum in Berlin über das Fraunhofer-Institut in Fürth zum Londoner Barbican Centre bis hin zu dem Archiv der Groupe de Recherches Musicales in Paris haben über 60 Institutionen aus 15 Ländern Exponate zur Verfügung gestellt.

Das Online-Museum kann in vier kuratierten Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten erkundet werden: Technologie-Fans tauchen in die Welt der Instrumente, Maschinen und Studios ein. Wer sich vor allem für die Musik interessiert, kann näheres über Songs und Künstler:innen erfahren. Der Rundgang "Ab in den Club" nimmt euch mit ins Nachtleben und beleuchtet die kulturellen Aspekte der Szene. Und wer als "Novize" auf die Seite geht, bekommt eine grundlegende Einführung in die Welt der elektronischen Musik. Außerdem gibt es Unterrichtsmaterialien für Lehrer:innen und Eltern.

Ihr könnt euch aber auch ohne Führung durch die Exponate klicken und zum Beispiel mithilfe von Augmented Reality auf fünf Synthesizern aus der Sammlung des Schweizerischen Museums für Elektronische Musikinstrumente selbst spielen, in 3D-Animationen legendäre Moog-, Roland- und Oberheim-Synthesizer aus der Nähe betrachten oder euch an Drumcomputern wie dem Roland TR 909 probieren.