Vinyl der Woche

Timing is a funny thing and Mr. Ho knows this all too well. His biggest record dropped mid-lockdown when clubland was closed to the general public, the producer thinking he had then heard the end of it. The truth was in fact far from it, the 'Eu-Li' EP (he produced with soulful Seoul producer Mogwaa) went on to be repressed another 4 times and seemed to soundtrack a vast majority of clubbers return to some sort of normality. As the world is still reeling and the pressing plants are feeling the pressure of increased demand timing is a once again a factor in the release of Mr. Ho's debut album 'Michaelsoft' and the record seems to soldier on regardless and all the better for it. A perfect and sophisticated summation of the talented producers skill at making sonically slick groove-led music, ranging wide in genres and moods. The album is a journey of sorts, kicking off with the dreamy breaks of '000Baby' and the slightly broken beats of the spine-tingling 'Ngomee' before venturing into hectic and threatening electro with 'Quit Startin' and ghetto-funk stylings of '14me'. After listening to 'Michaelsoft' the listener is reminded once again of the subject of time, specifically the time the producer has spent silently honing and calmly perfecting his craft whilst the rest of the world seems to descend into chaos.

 

Veröffentlichung: JAN 2022

Label: Klasse Wrecks

Format: 2x 12" LP

 

In 1982, an Italian by the name of Maurizio Dami took a record label’s advice and tried his hand at what was then still called disco. These days we’d call it electro or even Italo disco but in Europe in the early ‘80s, it didn’t matter what it was, if it had a 4/4 beat it would sell. Dami wired up his Roland TR-808, TB-303, and other gear, sang in French with a Russian accent, and started going by the name of Alexander Robotnick.

His first release, ‘Problèmes d’Amour’, wasn’t an initial hit. Although it sold what today sounds like a respectable 10,000 copies, in those days it was considered a flop. And yet its reputation only grew, thanks in part to a tough American remix courtesy Francois Kevorkian and its inclusion in the 1985 comedy, European Vacation. Having been rediscovered in the 2000s, nowadays it’s recognized as a classic of dance music.

What is it about this song that makes it such a classic, that keeps it relevant even in 2020? Let’s take a look at the unconventional arrangement and see if we can’t find out.

There are many versions of the song available. We’ll be looking at the album version, which appeared on the 1984 release, Ce N’est Q’un Début.

Veröffentlichung: 1982

Label: Fuzz Dance

Format: 12"

 

Sommer, Cocktails und Open Airs. Das kommt einem beim hören dieser EP sofort in den Kopf, Die A Seite treibt nach vorne und ist definitiv mit den dominanten Drumrolls für Festivals gedacht worden, während die B Seite einen Hauch von eleganter Bar am Strand versprüht. Jedenfalls empfehlenswert.

Veröffentlichung: 29.1.2021

Label: NBAST

Format: 12"

Katalognummer: NBASTWAX011

Wer hätte es im Jahr 1999 gedacht dass das Robert Johnson einmal 21 Jahre seines Bestehens feiern wird, wo doch die Zeit die Clubs auf dieser Erde verbringen meistens nicht die 5-Jahres-Marke überschreitet? Nun ist es vollbracht, doch anstatt (wie es sich für einen anständigen 21-jährigen Geburtstag gehört) ordentlich auf den Putz zu hauen und eine ausschweifende Party zu feiern, gibt es dieses Jahr ganz Corona-konform eine herausragend kuratierte Compilation, die das Potential hat für jeden Menschen die ganz eigene Party zu Hause zu gestalten. Die Lifesaver-Compilation ist ein "Must-Have" in jeder ordentlichen Plattensammlung, wenn man sich ein schönes Stück musikalischer Clubgeschichte zu Hause bewahren möchte.

Veröffentlichung: 9.10.2020

Label: Live At Robert Johnson

Format: 5x12"

Katalognummer: Playrjc 064

 

Veröffentlichung: 14.07.2020

Label: Rekids

Katalognummer: REKIDS159

Speicher, eines der Sublabels des Kölner Giganten KOMPAKT, bekannt für seine 4-to-the-floor EPs veröffentlicht eine wunderbare Platte wie gemacht für den Festivalsommer. Ups. Ja Festivals finden zur Zeit nicht statt aber was Robag Wruhme mit "Yes" und "Calma Clama" produziert hat errinnert uns unweigerlich an warme Nächte in denen man bis weit nach dem Sonnenaufgang seine Füße in den Festivalsand tanzt. 

Veröffentlichung: 15.05.2020

Label: Kompakt Extra

Katalognummer: KOMEX115

Eigentlich heißt der Mann Ludwig Aaron Freimund Röhrscheid und kommt aus der ehemaligen deutschen Techno-Hauptstadt Frankfurt am Main. Um die Sache zu vereinfachen veröffentlicht er diese EP einfach unter dem Namen Ludwif A.F.. Inspiriert durch klassische Musik ist eine wunderbare EP entstanden mit Breaks, verträumt, introvertiert und wunderbar produziert. Gerade der titelgebende Track "Blissful Lie" lässt einen von langen Clubnächten und den vielbeschworenen Sonnenaufgängen auf Festivals träumen. 

Veröffentlichung: 03.04.2020

Label: Exo Recordings Intl.

Katalognummer: XIN004

Label-Chef von Beard Man Mark Broom kehrt wieder zurück auf das von Radio Slave geführte Label Rekids mit einer erstaunlich swingenden Techno-Platte.

Veröffentlichung: 31.03.2020

Label: Rekids

Katalognummer: REKIDS153

Dunkle Clubs, schwitzende Körper, Peaktime: Was zur Zeit nur in unserer Fantasie stattfinden kann wird musikalisch von Cowboy Rhythmbox untermalt. Eine EP die darauf wartet genau dann gespielt zu werden, was der Titel verspricht: 6 Uhr morgens. Auf der A-Seite findet man den wunderschön-verklatschen Remix von Sharif Laffley, futuristischer 80s Space-Vibe und die B-Seite bietet uns einen richtigen Peaktime-Killer: Den Cowboy Rhythmbox Deviation Variation. Düster und dreckig. Genau, was man sich von einem guten Club erhofft! 

Veröffentlichung: 15.04.2020

Label: Phantasy Sound

Katalognummer: PH82RMX

 

Absolut coole EP, vor allem der Bell Towers Remix hat einen deepen Peaktime- Vibe.

 

Erschienen ist "Nice Girl" auf Public Possession.

Es scheinen sich der coole Vibe New Yorks der 80er Jahre und die treibenden Grooves aus den Technoclubs genau in Dublin zu treffen, denn dort hat Krystal Klear seine Heimat. Nach dem großen Club-Erfolg von "Cyclia One" kommt nun die Fortsetzung. Schade nur, dass zur Zeit kein einziger Club geöffnet hat, ansonsten würde diese Platte für Ekstasen sorgen. "Future Fantasy" ist die Single aus dieser EP und mit ihren über 130bpm definitiv für die Peaktime gedacht, während "One Night in PBar" etwas langsamer, jedoch keinenfalls weniger treibend konzipiert wurde. Entstanden ist der Track nachdem Krystal Klear ein Set in der Berliner Panorama Bar beendete und im Hotelzimmer nicht einschlafen konnte. Anstatt im Zimmer herumzulaufen schrieb er diesen Track. Eine Erinnerung an die "Night in PBar".

 

Erschienen ist "Cyclia Two" auf Running Back Records.