Elon Musk empört sich über Berghain-Fassade
Der Tesla-Chef war in Berlin feiern. Nach KitKat-Club und Sisyphos kam es zum merkwürdigen Berghain-Tweet.
Der Tesla-Chef war in Berlin feiern. Nach KitKat-Club und Sisyphos kam es zum merkwürdigen Berghain-Tweet.
Kennst du das frustrierende Gefühl, an einer Clubtüre zu scheitern? Die Schmach von der Tür-stehenden Person abgewiesen zu werden? Mit dieser Empfindung bist zu nicht allein! Ein kryptischer Tweet von Tesla-Chef Elon Musk lässt vermuten, dass selbst erfolgreiche Tech-Milliardäre gelegentlich ein: "Du kommst hier nicht rein!", kassieren.
Das Berghain ist nicht nur weit über Berlins Grenzen hinaus berühmt, sondern gilt auch als der Club mit der härtesten Tür-Politik der Welt. Das bekommen auch Stars und Sternchen zu spüren. Selbst Pop-Ikone Britney Spears wurde der Einlass ins angesagte Berghain verwehrt. Gerüchten zufolge habe sie damals die falsche Kleidung getragen.
Auch Elon Musk wollte offenbar am Wochenende in den legendären Techno-Tempel. Ob er sich aus Empörung spontan umentschied oder an der Türpolitik scheiterte, bleibt unklar. Nach dem Tweet von Sonntagmorgen, kurz nach 4 Uhr , wäre beides möglich: "They wrote Peace on the wall at Berghain! I refused enter", schrieb er auf Twitter. Zu Deutsch: "Im Berghain haben sie 'Peace' an die Wand geschrieben! Ich verweigerte den Zutritt." Drei Stunden später legte Musk einen weiteren Tweet nach: "Frieden. Frieden? Ich hasse dieses Wort. Diejenigen, denen der Frieden am Herzen liegt (mich selbst eingeschlossen), brauchen es nicht zu hören. Und diejenigen, denen Frieden nicht wichtig ist? Nun ..."
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist in der Fensterreihe über dem Haupteingang das englische Wort "Peace" (Frieden) angebracht.
Sich derart über das Wort "Frieden" zu empören, passt sonst nicht ins Bild, da Elon Musk den russischen Angriffskrieg verurteilt, die Ukraine unterstützt und sogar Russlands Präsidenten Wladimir Putin via Twitter zum Einzelkampf herausgefordert hat.