Tech-Test: KI-Musikproduktion
David Guetta rückt das Thema KI bei Musikproduktionen in den Fokus. Wir dachten: Das können wir auch - und haben den Selbsttest gewagt.
David Guetta rückt das Thema KI bei Musikproduktionen in den Fokus. Wir dachten: Das können wir auch - und haben den Selbsttest gewagt.
Letzte Woche hat der französische DJ und Produzent David Guetta ein Video von sich auf Insta geteilt, in dem er während eines seiner Sets einen Song spielt, bei dem Rapper Eminem zu hören war. Das besondere an dem Track? Eminem hat nie persönlich an diesem Musikstück mitgearbeitet. Der Song wurde mithilfe von KI-Technologie, also künstlicher Intelligenz, produziert. Die „Stimme“ von Eminem kam also von einem Programm und wurde zum Songs ohne Eminems Wissen oder Erlaubnis hinzugefügt.
„Lassen Sie mich Ihnen vorstellen … Emin-AI-em“, schrieb Guetta in der Bildbeschreibung zu seinem Posts. Im angehängten Video ist Guetta zu sehen, wie er ein riesiges Publikum anfeuert, während der unveröffentlichte Track mit einer Nachbildung von Eminems Stimme widerhallt und das Publikum ausrastet. „Das ist der Rave-Sound der Zukunft“, rappt die Em-AI-em Stimme.
In den Kommentaren auf das Video stellte David Guetta sofort klar, dass er das Lied nicht kommerziell vertreiben würde – eine Debatte, welche direkt auf sein Video entfachte.
In den letzten Monaten gingen auf Plattformen wie TikTok immer mehr KI-generierte Inhalte viral. Fans haben bereits vorhandene Songs genommen und KI-Software verwendet, um sie so klingen zu lassen, als würde ein anderer Künstler sie singen. Dabei wurden unter anderem die Stimmen einiger der bekanntesten Künstler wie Bad Bunny, Ariana Grande und Billie Eilish repliziert. Grund genug für die SUNSHINE LIVE Redaktion den Selbsttest zu wagen.
Während BPM konntet ihr bestimmen, welche Stimme über den Beat von Terra C rappen sollte. Außerdem hattet ihr die Möglichkeit, die Lyrics mitzubestimmen und das ist das Ergebnis: